Praxis für Kinder-
und Jugendlichen
psychotherapie
Mark Schuppert in Haltern am See

In meiner Praxis im Dorf Sythen heiße ich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 21 Jahren und ihre Familien willkommen!​

Das Leben kann manchmal ganz schön herausfordernd sein.

Ganz besonders gilt dies für Kinder und Jugendliche, die im Laufe ihrer Entwicklung immer wieder mit neuen Aufgaben konfrontiert sind. Manchmal können die Anforderungen so groß sein, dass sie schwer zu meistern sind. Manchmal gibt es äußere Umstände, die einem das Leben zusätzlich schwer machen – Krankheit, Trennung, Umzug, Ausgrenzung oder andere belastende Ereignisse. Als Verhaltenstherapeut gehe ich davon aus, dass Menschen ein Leben lang lernen und sich anpassen müssen. Es gelingt aber nicht immer ohne Unterstützung, sich passende und hilfreiche Strategien anzueignen und Schwierigkeiten zu überwinden. Therapie kann helfen, neue Kompetenzen zu erwerben, um Probleme zu überwinden. Dabei beziehe ich mich in der Therapie nicht alleine auf das sichtbare Verhalten, sondern auch auf das innere Erleben, auf das Denken und Fühlen und als systemisch Denkender auch auf soziale Kontexte. Es ist mir wichtig, die Therapie an den ganz persönlichen Bedingungen und Zielen meiner Patient*innen zu orientieren. Denn sie sind die Expert*innen für sich und ihre Belange und bleiben die Handelnden in der Therapie. Ich bin in diesem gemeinsamen Prozess der Experte für psychische Erkrankungen und verantwortlich für einen möglichst hilfreichen Verlauf der Therapie.

Das Leben kann manchmal ganz schön herausfordernd sein.

Ganz besonders gilt dies für Kinder und Jugendliche, die immer wieder mit unterschiedlichen Entwicklungsaufgaben konfrontiert sind, die herausfordern und verunsichern können.

Als Verhaltenstherapeut gehe ich davon aus, dass Menschen ständig lernen und sich anpassen müssen, etwa um Veränderungen zu bewältigen. Manchmal gelingt das jedoch nicht optimal. Therapie hilft dabei, ungünstiges und nicht hilfreiches Verhalten zu verändern und neue Kompetenzen zu erwerben, um Schwierigkeiten zu überwinden.

Es ist mir wichtig, die Therapie an den ganz persönlichen Bedingungen und Zielen meiner Patient*innen zu orientieren. Denn sie sind die Expert*innen für sich und ihre Belange und bleiben die Handelnden in der Therapie. Ich bin in diesem gemeinsamen Prozess der Experte für psychische Erkrankungen und verantwortlich für einen möglichst hilfreichen Verlauf der Therapie.

über mich

Mein Name ist Mark Schuppert. Ich bin 1973 in Coesfeld geboren. Meine Frau und ich haben drei Kinder. Nach dem Studium der Heilpädagogik in Münster arbeitete ich in verschiedenen Feldern der ambulanten und stationären Jugendhilfen und habe viele Jahre Kinder, Jugendliche und ihre Familien in schwierigen Lagen beraten und begleitet. Zunächst war ich in einem Kinderheim in Münster beschäftigt, habe dann bei einem freien Träger der Jugendhilfe im Bereich der ambulanten Hilfen zur Erziehung in Dortmund gearbeitet und danach Pflegefamilien in ganz NRW beraten. Meine Ausbildung zum approbierten Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten habe ich an der Akademie für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie in Osnabrück absolviert und war als Therapeut in der Don Bosco Tagesklinik in Münster, in der sozialpsychiatrischen Praxis Petrzik in Westerkappeln und auf der adoleszentenpsychiatrischen Station der Don Bosco Klinik in Münster tätig. Seit 2019 arbeite ich selbständig als Systemischer Supervisor und habe Einzelpersonen und Teams in unterschiedlichen Feldern der sozialen Arbeit beraten. Ich bin als Marte-Meo Practitioner ausgebildet.

Mögliche Anlässe für eine Therapie

So unterschiedlich Menschen sind, so unterschiedlich sind auch die Beweggründe dafür, therapeutische Unterstützung zu suchen.
Die hier aufgeführten Themen stellen nur eine beispielhafte Auswahl dar.

  • Aufmerksamkeitsstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten, Hyperaktivität und Probleme, sich zu strukturieren
  • Schwierigkeiten, sich an Regeln zu halten oder Impulse zu kontrollieren
  • Leistungsprobleme und Teilleistungsstörungen (etwa Lese-Rechtschreibstörung oder Rechenstörung)
  • Aufmerksamkeitsstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten, Hyperaktivität und Probleme, sich zu strukturieren und planvoll zu handeln
  • Schwierigkeiten, sich an Regeln zu halten oder Impulse zu kontrollieren
  • Leistungsprobleme und Teilleistungsstörungen (etwa Lese-Rechtschreibstörung oder Rechenstörung)
  • Anpassungsstörungen in Folge von Veränderungen wie Trennung, Umzug, Schulwechsel und ähnlichem
  • Belastung in in Folge von Ausgrenzung oder Mobbing in Schule, Beruf oder Freizeit
  • Traueraktionen bei Trennung, Krankheiten, Unfällen, Todesfällen
  • Belastung durch Formen von Gewalt und Bedrohung
  • Belastung durch traumatisierende Ereignisse und posttraumatische Belastungstörungen
  • verringertes Selbstwertgefühl, Selbstvorwürfe und -anklage
  • Rückzug aus sozialen Situationen und zunehmende Isolation
  • Aufgeben von Hobbies und Freundschaften
  • Antriebsschwäche
  • Hoffnungslosigkeit
  • Depression und Manie
  • Stimmungsschwankungen
  • Selbstverletzendes Verhalten und Suizidalität
  • generalisierte Angststörung mit ständigen, unspezifischen Sorgen und Befürchtungen
  • Trennungsängste
  • Ängste im Zusammenhang mit sozialen Situationen – Furcht vor Betrachtung und Bewertung
  • spezifische Phobien, etwa vor Tieren, Orten, Gegenständen
  • Agoraphobie – Furcht, das Haus zu verlassen, unter Menschen zu sein, die Kontrolle zu verlieren
  • Panikstörungen mit schweren Angstattacken
  • schulische Änste und Schulvermeidung
  • lästige Zwangsgedanken und Grübelzwänge
  • Zwangshandlungen wie Waschzwänge, Kontrollzwänge oder ähnliche Handlungen
  • Entwicklungsstörung des Sprechens und der Sprache
  • Störungen der motorischen Funktionen
  • Autismus-Spektrum-Störungen
  • Anorexie, Bulimie und Binge-Eating-Disorder
  • Körperschemastörungen

  • verbale und non-verbale Tics
  • Tourette Syndrom

  • psychosomatische und somatoforme Störungen
  • Schlafstörungen, wie Ein- und Durchschlafstörungen, Albträume, Nachtschreck
  • Schmerzen ohne organische Ursache oder Umgang mit chronischem Schmerz
  • Mutismus – situationsabhängiges Nicht-Sprechen
  • Einnässen oder Einkoten ohne organische Ursache
  • Fütterstörungen bei Kleinkindern
  • Störungen des Sozialverhaltens

Informationen zu Praxis und Therapie

  • Kontaktaufnahme
    Nehmen Sie gerne Kontakt zu mir auf – per Email oder telefonisch.
    Telefonisch erreichen Sie mich unter 02364 5039051 in den Telefonzeiten:
    mittwochs und donnerstags von 13:00 bis 13:50 Uhr
    In diesem ersten Telefonat können wir über die Gründe für die Anfrage und das Anliegen sprechen und gegebenenfalls einen Termin für ein Erstgespräch vereinbaren.
  • Erstgespräch
    Ich freue mich darauf, im Erstgespräch Sie und ihr Kind kennenzulernen. Schön ist es, wenn beide Elternteile zum Gespräch kommen können. Im Erstgespräch geht es zunächst darum, die Problematik zu schildern und zu klären, ob eine Psychotherapie indiziert ist oder ob andere Hilfen angezeigt sind. Wenn ich schon vor dem Erstgespräch Unterlagen wie das U-Heft, die letzten Zeugnisse und andere Befunde erhalte, kann ich mich auf das Gespräch vorbereiten und gezielte Fragen zu der Symptomatik stellen. Wenn  eine Psychotherapie indiziert ist können wir Termine für die Probatorik vereinbaren.
  • Probatorik
    In der Probatorik geht es vor allem um das Kennenlernen und darum zu verstehen, wo die Schwierigkeiten liegen und welche Ursachen sie haben. Dazu führen wir eine umfassende Diagnostik durch. Auf dieser Grundlage können wir ein therapeutisches Bündnis knüpfen und Zielvorstellungen formulieren, auf die in der Therapie hingearbeitet werden soll.
  • Verlauf der Therapie
    In den einzelnen Sitzungen arbeiten wir an den festgelegten Therapiezielen. Dazu gehört es, ein individuelles Modell für die Entstehung und Aufrechterhaltung der Symptome zu entwickeln, über das Krankheitsbild, die Erklärungsmodelle und die Therapie zu informieren und Schritt für Schritt mit den durch die Leitlinien vorgegebenen Methoden an einer Veränderung zu arbeiten.
  • Dauer der Therapie
    Die Dauer der Therapie kann sehr unterschiedlich ausfallen und sich über wenige Termine oder über Monate erstrecken. Wie lange eine Therapie dauert hängt vor allem davon ab, wie schwer die Problematik ist und wie schnell sich eine Veränderung der Symptome erreichen lässt.
  • Termine
    Einzelne Termine dauern normalerweise 50 Minuten und finden einmal in der Woche oder zweiwöchentlich statt. In der Regel finden die ersten probatorischen Termine mit dem Ziel des Kennenlernens und der Diagnostik vormittags statt, die Therapietermine am Vormittag oder Nachmittag.

Nehmen Sie gerne Kontakt zu mir auf – am besten telefonisch. Sie erreichen mich unter 02364 5039051 in den Telefonzeiten:
mittwochs von 11:00 bis 11:50 Uhr und donnerstags von 13:00 bis 13:50 Uhr
In dem Telefonat können wir über die Gründe für die Anfrage und das Anliegen sprechen und gegebenenfalls einen Termin für ein Erstgespräch vereinbaren.

Ich freue mich darauf, im Erstgespräch Sie und ihr Kind kennenzulernen. Schön ist es, wenn beide Elternteile zum Gespräch kommen können.
Im Erstgespräch geht es zunächst darum, die Problematik zu schildern und zu klären, ob eine Psychotherapie indiziert ist oder ob andere Hilfen angezeigt sind.
Wenn  eine Psychotherapie angezeigt ist, können wir Termine für die Probatorik vereinbaren.

In der Probatorik geht es vor allem um das gegenseitige Kennenlernen und darum zu verstehen, wo die Schwierigkeiten liegen und welche Ursachen sie haben. Dazu führen wir eine umfassende Diagnostik durch.
Auf dieser Grundlage können wir Zielvorstellungen formulieren, auf die in der Therapie hingearbeitet werden soll.

In den einzelnen Sitzungen arbeiten wir an den festgelegten Therapiezielen. Dazu gehört es, ein individuelles Modell für die Entstehung und Aufrechterhaltung der Symptome zu entwickeln, über das Krankheitsbild, die Erklärungsmodelle und die Therapie zu informieren und Schritt für Schritt mit den durch die Leitlinien vorgegebenen Methoden an einer Veränderung zu arbeiten.

Die Dauer der Therapie kann sehr unterschiedlich ausfallen und sich über wenige Termine oder über Monate erstrecken.
Wie lange eine Therapie dauert hängt vor allem davon ab, wie schwer die Problematik ist und wie schnell sich eine Veränderung der Symptome erreichen lässt.

Einzelne Termine dauern normalerweise 50 Minuten und finden einmal in der Woche oder zweiwöchentlich statt.
In der Regel finden die ersten probatorischen Termine mit dem Ziel des Kennenlernens und der Diagnostik vormittags statt, die Therapietermine am Vormittag oder Nachmittag.

Alle mir anvertrauten Informationen unterliegen den strengen gesetzlichen Bestimmungen der ärztlichen Schweigepflicht.

Bitte beachten Sie – eine Therapie kann bei Kindern nur erfolgen, wenn beide Elternteile bzw. alle Personensorgeberechtigten zustimmen.
Eine Erklärung dazu, die sie zum Erstgespräch mitbringen können, finden Sie hier.

Je jünger Kinder sind, desto wichtiger ist die Beteiligung der Eltern an der Therapie – sowohl im Rahmen der Diagnostik als auch dann, wenn es um die Verwirklichung von Therapieinhalten geht.
Bei älteren Kindern und  Jugendlichen kann eine Therapie auch ohne Kenntnis und Zustimmung der Eltern erfolgen.

Die Kosten der Therapie werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

Meine Praxis liegt am Rande des Dorfes Sythen in einem Wohngebiet.

Die Praxis ist mit dem Auto und mit dem öffentlichen Nahverkehr gut zu erreichen.

In der Nähe der Praxis liegt die Haltestellen Wellenbogen der Buslinie 273.

Falls Sie mit dem Auto anreisen,  stellen Sie Ihr Fahrzeug bitte auf einer der ausgewiesenen öffentlichen Parkflächen in der Nähe der Praxis ab – vor der Praxis gibt es keinen eigenen Parkplatz!

Die Räume sind barrierefrei.

Praxis für Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapie
Mark Schuppert

Kämpchenheide 17 | 45721 Haltern am See
Tel: 02364 5039051
E-Mail: info@psychotherapie-schuppert.de

Bitte nutzen Sie für Terminanfragen die telefonischen Sprechzeiten
mittwochs von 11:00 bis 11:50 Uhr und donnerstags von 13:00 bis 13:50 Uhr